Wie so vielen Witwen mit Kindern ist es auch für die Witwe Hacsy N. in Uganda zunehmend schwieriger geworden, ihren Lebensunterhalt mit ihren drei Kindern zu sichern. Durch großzügige Spender konnte IRFF die Witwe mit 600 € beim Kauf eines Gartengrundstücks und dessen Anbau unterstützen. Das wird nicht nur ihren Eigenbedarf decken, sondern kann auch durch den Verkauf von Gemüse zum Lebensunterhalt und zur Bildung ihrer Kinder beitragen.
Die Witwe mit ihren 3 Kindern Das Grundstück, das neu angebaut werden kann
Eine weitere Überweisung von 350 € ermöglichte Frau Hacsy N., Wolle zu kaufen und 30 Pullover für die Waisenkinder der Schule von EDAPO für die kühle Jahreszeit zu stricken und der Schule zu spenden (s. Beleg).
Für die kühle Jahreszeit in Uganda 30 handgestrickte Wollpullover für die Waisenkinder von EDAPO
2023
Im Januar konnte IRFF weitere 250 Euro an Hacsy N. für den Kauf von Wolle für die Waisenkinder von EDAPO schicken. Dafür wurden weitere 20 Pullover gestrickt (s. Beleg).
2024
Im Dezember erreichte uns eine tragische Nachricht. Die Witwe Hacsy, welche schon in der Vergangenheit von der IRFF unterstützt wurde, ist Opfer eines schweren Autounfalls geworden, welcher zur Folge hatte, das sie seitdem unter akuter medizinischer Betreuung steht. Unser IRFF-Mitglied Irmi Ingwersen hat aus ihrer privaten Tasche die Krankenhaus- und Operationskosten für Hacsy bezahlt.
Beleg über Schulgeld 2 von 3 Kindern von Hacsy N.
Durch die Umstände war es allerdings nicht möglich den 3 Kindern von Hacsy die anstehen Schulgebühren sowie den Lebensunterhalt zu sichern, weswegen sich IRFF bereit erklärte, dafür 500 € bereitzustellen.
Freunde haben IRFF gebeten, Familien in der Gemeinde Gungul beim Wiederaufbau ihrer zerstörten Häuser zu helfen, wo durch nigerianische Soldaten als Racheakt mehrere Häuser, eine Ziegen-Farm und ein Computer-Zentrum verwüstet worden waren.
Bericht aus Gungul:
There have been conflicts between Fulani herdsmen and Benue crop farmers for some time now in Benue state. This has led to communal conflicts in different areas. Recently, two communities were struggling over land and the military were mobilized to intervene and restore normality. In the process of doing that, it was reported that two soldiers were killed. As a reaction to the killing of the soldiers, the army invaded communities and destroyed properties of anyone they saw.
Betroffene Familien
Zerstörte Häuser
Im Juli 2021 überwies IRFF eine erste Spende von 1400 USD nach Nigeria. Mit dieser Spende konnte die erste Phase des Projekts „Rebuild Gungul“ gestartet werden. 40 Familien, die als Binnenflüchtlinge in der Grundschule der Gemeinde untergebracht sind, erhielten Säcke mit Sojabohnensamen, um mit dem Soja-Anbau für ihren Lebensunterhalt sorgen zu können (s.Video).
Das Saatgut ist vorbereitet, die Verteilung kann beginnen
Beschenkte Familien
2022
Im Februar konnte erneut eine Spende von 600 USD für Gungul überwiesen werden. Diese Spende wurde zur Renovierung einiger zerstörter Häuser verwendet (s. Quittung für den Erhalt der Spende).
Unterstützung der Donnybrook Secondary School in Tansania
Durch Freunde wurde IRFF auf die Schule in Kakonko/Kigoma /Tansania aufmerksam. Dem engagierten Schulleiter Herrn Emmanuel Jeremiah Gwegenyeza gelang es durch den Senior Experten Service (SES), Stiftung der Deutschen Wirtschaft für internationale Zusammenarbeit GmbH, eine pensionierte Englisch- und Geografielehrerin aus Waldshut-Tiengen für den Aufbau der Schulbibliothek an seiner Schule zu gewinnen (s. Informationen über die Schule in Deutsch, in Englisch).
2017
Die Schulbiblothek wird eingerichtet und von Schülern benutzt
IRFF möchte diese Arbeit unterstützen und spendete im April das Portogeld von 100 € für die Sendung von Büchern und von einem Laptop an die Schule (s. Belege und Fotos von der Ankunft der Sendung).
Glücklicherweise ist Ghana in Westafrika ein politisch stabiles Land, dennoch ist der moralische Zerfall durch Drogen und Kriminalität zu einem Krebsgeschwür im Land geworden, von dem die jungen Menschen sowohl in der Schule als auch außerhalb tief betroffen sind.
Unser IRFF Mitglied Annegret Landwehr in Berlin unterstützt Frau Dr. h.c. Helen Osei, eine Vertreterin der UPF (Universal Peace Federation) in Ghana. Helen Oseis Anliegen ist es, den Jugendlichen in Ghana durch Vorträge zu einer positiven und verantwortungsvollen Lebensführung zu verhelfen. Dazu benützt sie das Material zur Charaktererziehung „Discovering the Real Me“, welches aus 22 Büchern und Trainingsmaterial mit PowerPoint Vorträgen besteht. Finanzielle Unterstützung für ihre ehrenamtliche Tätigkeit steht ihr dabei nicht zur Verfügung.
2016
IRFF überwies im März 750 € nach Ghana. Mit diesem Geld konnte Dr. Helen Osei einen Beamer mit Zubehör kaufen und verschiedene Ausgaben für Internet, Telefon, Fahrtkosten usw. finanzieren (s.Dankesschreiben). Sie hält Vorträge und Seminare an Schulen und für Jugendorganisationen. Sie ist in Kontakt mit verschiedenen Lehrerorganisationen und dem Ministerium für Erziehung, um dort das Material zur Charaktererziehung bekannt zu machen.
Vortrag an der High School students of AWOPEDEC Social School, Teshie – Accra, 22.03.2016
Vortrag an der Big Day Preparatory School-Teshie-Accra, 23.03.2016
2023
Anfang des Jahres ereilte uns ein Hilferuf von der Friedensaktivistin Dr. Helen Osei aus Ghana. Ihr Laptop, den sie für die Organisation und Korrespondenz sämtlicher Friedensprojekte verwendet, ist zu Bruch gegangen und deshalb bat sie durch unser Mitglied Gregor die IRFF Deutschland um ein Ersatz-Laptop (s. Beleg).
Dr. Helen´s Aktionsgruppe von links nach rechts: Mr. J. Osei, Comrade S. Ojo, Dr. Mrs. Helen Osei and Dr. A. Nkrumah.
Dr. Helen Osei baut in Ghana ein Netzwerk von u.a. Geschäftsleuten, Pfarrern und Stammeshäuptlingen auf, die sich zum Ziel gesetzt haben durch wohltätige, humanitäre und friedensstiftende Arbeit wie die medizinische Versorgung, die Förderung von unterprivilegierten Kindern, Seelsorge der Kranken und Alten Menschen in ländlichen Gegenden aber auch die Verständigung und friedliche Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Volksgruppen ein besseres Leben sowie ein harmonischeres Zusammenleben für die Menschen im Land zu kreieren.
Dr. Helen Osei übergibt eine Anerkennung an Herrn Samuel Nii Oku Noi
Am 15. April konnte Dr. Helen den neuen Laptop auch direkt für eine PowerPoint Präsentation über ihre aktuelle Tätigkeit benutzen.
Dr. Helen Osei bekundete ihren tiefsten Dank an IRFF Deutschland, die durch diese Spende eine problemlose Fortführung ihrer ehrenamtlichen Friedensinitiativen ermöglicht hat.
Unser Mitglied Mathias Monzebe sammelt Spenden für dieses Projekt (s. Flyermit genauer Erläuterung) und wird ab 2016 in Afrika vor Ort den Aufbau und die Weiterentwicklung der Schule im Rahmen des Projekts „Kéla Mboka“ (Baue Deine Heimat auf) beginnen und von Deutschland aus begleiten.
IRFF stellte Mathias Monzebe 3070 € an Spenden aus dem Jahr 2015 für das Schulprojekt zur Verfügung. Für 400 € besorgte er zunächst vor allem verschiedene Bälle, Kugelschreiber und Schulartikel für den Geometrieunterricht. Drei gebrauchte Laptops wurden gespendet. Am 10. Januar reiste er nach Bagandou in die Zentralafrikanische Republik (s. Bericht seiner Reise undPräsentation). Mit einigen Verantwortlichen für das Schulprojekt vor Ort kaufte er in Bangui Schulbücher ein (second hand). Hier der Finanzbericht.
Am 14.01.2016 fand dann in der Bagandou Oberschule eine besondere Feier statt. Vier Vertreter der Stadt, vier Dorfhäuptlinge, Elternvertreter u. A., sowie 124 Schüler, nahmen an dieser Feier teil. Hier wurden die Geschenke für die Schule übergeben.
Es gelang Mathias Monzebe, seinen Hilfsverein „Bagandou e.V.“ beim Ministerium in der Zentralafrikanischen Republik anzumelden.
Bei dieser Reise konnte Mathias auch festellen, in welch erschreckenden Zustand das Krankenhaus von Bagandou ist. Hier ist Hilfe dringend nötig (dazu ein paar Fotos).
Mit einer Spende von 1306 € beteiligte sich IRFF am Bau eines Toilettenhäuschens für eine Grundschule in Bagandou (s. Bericht und Fotostrecke).
Das war die alte Toilette Von Spenden neu erbautes Toilettenhäuschen
2017
Im Januar 2017 reiste unser Mitglied Mathias Monzebe mit seiner Familie und zwei Gästen nach Zentralafrika, um in Bagandou die Fortschritte seines Schulprojekts zu überprüfen und es zu fördern. IRFF hatte ihm dafür 1460 Euro an Spenden zur Verfügung gestellt (s. Finanzbericht). Vor Ort konnten acht neue Matratzen gekauft und zusammen mit medizinischem Bedarf und mehreren Solarleuchten der städtischen Krankenstation zur Verfügung gestellt werden (s. Fotos).
Sechs gebrauchte Laptops aus Deutschland stießen auf großes Interesse. Um die Laptops störungsfrei für Schulungen und den offiziellen Gebrauch nutzen zu können, wurde ein Generator gekauft (s. Fotos).
Die durch Spenden von IRFF 2016 neugebauten Toiletten bei der Grundschule wurden begutachtet. Der Besuch einer Klasse der Grundschule vor Ort eröffnete neue Herausforderungen: 181 Kinder waren in einem einzigen Klassenraum mit wenigen Bänken zusammengepfercht. Die Kinder waren ohne Hefte, ein regulärer Unterricht war dort nicht möglich (s.Fotos).
Die Klassen müssten geteilt und Geld für zusätzliche Lehrer müsste bereitgestellt werden!
Mathias Monzebe konnte Kontakte zu einem UNO-Mitarbeiter in der Hauptstadt Bangui und eine Verbindung zur Welthungerhilfe (s. Foto) - im Interesse seines Projekts und des Schulhausneubaus für die Oberschule in Bagandou - herstellen.
Im März und im Juli 2017 erhielt das Projekt in Bagandou von IRFF insgesamt weitere 1900 € an Spenden. Mit diesem Geld konnten für 1300 € 40 Schulbänke, vier Lehrertische und vier Lehrerstühle für das leer stehende Grundschulgebäude, sowie Unterrichtsmaterial für die Schüler gekauft werden (s. Möblierungder Schule).Das leerstehende Grundschulgebäude
Ab September wurde die bestehende überfüllte Grundschule (s. oben) geteilt: Sechs kleinere Klassen (s. Tabelle: Zahl der Klassen und Schüler) konnten in die renovierte kleine Grundschule einziehen. Die sechs Klassen werden in zwei Schichten, nämlich vormittags und nachmittags, in den drei Klassenzimmern unterrichtet. Mit 600 € konnte den drei Lehrern von September bis Dezember 2017 ihr Gehalt von monatlich je 50 € bezahlt werden.
Unterricht an der neu eröffneten Grundschule
2018
Unsere IRFF Mitglieder Mathias Monzebe und Annegret Landwehr fuhren im Februar in die Zentralafrikanische Republik, um sich dort über die Projektfortschritte zu informieren und Hilfsgüter zu überbringen (s. ausführlicher Bericht). Von der Geldspende über 850 € konnten die Benzinkosten für die Fahrt von Bangui nach Bagandou, der Kauf von Schulmaterial vor Ort und die Kosten, die bei der Übergabe-Zeremonie anfielen, finanziert werden (s. Belege). Die Sachspenden, fünf Handys, brachten durch Weiterverkauf vor Ort 213 € ein, mit denen Kosten für eine Autoreparatur, Kosten für die Fähre und weitere Kosten bestritten werden konnten (s. Kostenaufstellung).
Verteilung von Schulmaterial an den Grundschulen I und II in Bagandou
Weitere Spenden von 600 € und 2000 € für die Projekte in Bagandou folgten. Mit 600 € kann einem Lehrer an der Grundschule „Bagandou II“ das monatliche Honorar von 50 € für ein Jahr bezahlt werden und die 200o € wurden zum Bau des Jugendzentrums gebraucht, dessen Bau große Fortschritte macht (s. Dankesschreiben von Mathias Monzebe undBeispielbelege für die Bezahlung der Lehrer.
Der Bau des Jugendzentrums schreitet voran
2019
Mathias Monzebe fuhr am 01.02. 2019 wieder nach Bagandou um die Einweihung des fertiggestellten Jugendzentrums und einer weiteren Grundschule zu feiern (s. ausführlicherBericht). Von einer Spende von 2000 € konnten unter anderem Schulmaterialien gekauft werden, die bei einer Übergabe-Zeremonie zusammen mit medizinischen Hilfsgütern überreicht wurden.
Zur Einweihungsfeier am 09.02. kamen über 2000 Gäste: Vertreter der Regierung, der Bürgermeister von Bagandou, einige Religionsvertreter, alle Häuptlinge von Bagandou und nicht zuletzt viele Eltern und Kinder.
Die Einweihung der fertiggestellten Grundschule und des Jugendzentrums
Interessierte Gäste Ansprache eines Vertreters der Regierung
Von der Spende konnten die Transportkosten für die Hilfsgüter, die Ausgaben für den Minister für die Förderung von Jugend und Sport - der eine Ansprache mit Würdigung der Projekte hielt - und das Honorar für einen Lehrer bezahlt werden (genaue Aufstellung derAusgaben und einige Belege a,b,c).
Im April überwies IRFF 750 € für die Solaranlage des Jugendzentrums. Diese Spende konnte als Beitrag für die Bezahlung der anstehenden Kosten von 3845,19 € (s. Finanzbericht und Belege a, b, c) verwendet werden. Die Solaranlage ermöglicht eine vielseitige Nutzung des Jugendzentrums und wurde mit großer Begeisterung aufgenommen.
2020
Der Verein Bagandou e.V. unterstützte den Anbau von zwei neuen Klassenzimmern an eine kleine Grundschule.
Für diese neuen Klassenzimmer wurden Schulmöbel benötigt (s. Überweisung der Kosten durch Bagandou e.V.), darunter 50 Schulbänke. Die Schulbänke konnten von Handwerkern vor Ort hergestellt werden (Kosten pro Bank etwa 33,50 €, Gesamtkosten 1679 €). IRFF spendete 670 € als Kostenbeitrag für 20 Schulbänke.
Der Unterricht der Schüler konnte bereits im Oktober 2020 in den neuen Räumen beginnen.
2021
In diesem Jahr unterstützte IRFF die Projekte in Bagandou mit 1224 €.
Zunächst konnte im März Schulmaterial für 238,16 € gekauft und an Schulen abgegeben werden (s.Beleg). Im Oktober konnten 8 neue Betten und dazu 8 neue Matratzen im Wert von 854,96 € für die Krankenstation der Stadt Bagandou gekauft und übergeben werden (s. Belege). Mit den Spenden konnte sich IRFF auch am Kauf und der Verteilung von weiterem Schulmaterial (s. Beleg) beteiligen.
Transport und Aufbau der Betten
Verteilung des Schulmaterials
Es konnten auch verschiedene Sachspenden von IRFF verteilt werden: Ein Beamer und ein Laptop wurden in der Universität in Bangui feierlich überreicht. Diese Spende war deshalb so bemerkenswert, weil es an dieser Universität mit 12000 Studenten bisher weder Beamer noch Computer gab.
Im Hörsaal der Universität von Bangui
Darüberhinaus wurden 11 gespendete Handys an Mitarbeiter von Bagandou e.V. vor Ort und an Leiterinnen des Mikrokredit-Projekts der WFWP in Bagandou verteilt.
2022
Im März flog unser Mitglied Mathias Monzebe in die Zentralafrikanische Republik, um das Brunnenprojekt seiner Organisation Bagandou e.V., errichtet in Partnerschaft mit der Stiftung Nord-Süd-Brücken von Deutschland, einzuweihen. IRFF spendete 1250 € für den Flug von Berlin nach Paris/Bangui und zurück (s. Flugtickets 1und 2). Bei der Einweihung drehte es sich um einen Brunnen mit Handpumpe auf dem Grundstück der Rabbani Grundschule am 19. 03. und um einen Brunnen zur Versorgung der Krankenstation und der Geburtsstation, sowie weiterer Gebäude und der Bewohner in der Umgebung am 20.03. Mit großer Begeisterung wurde die Einweihung dieses Brunnens vom Bürgermeister und der Bevölkerung gefeiert.
Frisches Trinkwasser in diesem semiariden Gebiet ist ein Segen, es bedeutet Leben!
Frisches Trinkwasser für die Grundschule Inbetriebnahme des Brunnens durch den Bürgermeister
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