„Bildung ist ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft. Ohne Bildung gibt es keine Hoffnung für die Zukunft und wo Unwissenheit herrscht, gibt es Armut.“

Dies ist das Credo unseres langjährigen IRFF-Mitglieds Uwe Schneider und deswegen hat er auch dieses Jahr wieder den Plan geschmiedet, ein neues Schulschachprojekt zu starten, wenn auch mit größten Anstrengungen verbunden. Die IRFF Deutschland wollte dieses schöne und sinnvolle Projekt mit unterstützen und finanzierte Uwe Schneiders Flugticket in Höhe von 900,- €.

Das Projekt sorgte für reichlich Interesse, und bereits nach seiner Ankunft hatte er 2 Interviews fürs Fernsehen und eine Zeitung gegeben. In der ersten Schule, die er besuchte, waren auch gleich schon 50 Kinder dicht gepackt in einem Raum und konnten durch das Schach spielen erfahren, Spaß zu haben und gleichzeitig zu lernen. Er besuchte zahlreiche Schulen u.a. eine der ärmsten in Lusaka, welche keinen Strom hatte, aber unglaublich dankbar für den Unterricht waren oder auch die Lusaka-Mädchen-Schule, welche als einer der besten in Lusaka gilt, allerdings an diesem Tag auch kein Strom hatte.

Bei einem Interview fragte ein Journalist: „Was ist Ihre Hoffnung für die Zukunft?“ Uwe sagte: „Diejenigen zu finden, die besser Schach spielen können und bessere Lehrer sein werden als ich, um mir zu helfen diesen Job zu erledigen.“ Uwe Schneider hat mit den Schulen für nächstes Jahr abgesprochen, dort für eine ganze Woche zwei Stunden am Tag Unterricht zu geben, möglichst je eine Klasse vormittags und je eine nachmittags, um konkrete Ziele zu erreichen. Der Lehrer der Klasse sollte auch am Unterricht teilnehmen, um die Klasse dann weiterführen zu können.